Ähnlich wie auf Instagram kann man bei Twitter als Content-Creator, Unternehmen oder Marke einen professionellen Creator oder Business-Account erstellen. Du kannst dann exklusive Funktionen nutzen. Bisher sind noch nicht viele zusätzliche Features verfügbar, aber Twitter kündigt an, dass sich das zukünftig ändern wird. So startest Du durch mit Deinem professionellen Twitter Profil!
Was kann die neue Profil-Kategorie und warum solltest Du Sie nutzen?
Die Hauptfunktion der neuen Profil-Kategorie ist, den Usern auf den ersten Blick anzuzeigen, dass Dein Profil zu einem Unternehmen, einer Marke oder einem Creator gehört und was Du anbietest. Zu diesem Zweck kannst Du, wie bei Instagram, eine Branchen-Kategorie auswählen, die dann in Deinem Profil angezeigt wird.
Beispiel:
Eine weitere Funktion für Unternehmen und Creator ist QuickPromote, mit dem Du schnell Werbeanzeigen schalten kannst. Du promotest damit einen Deiner bereits geposteten Tweets. Dafür kannst Du in wenigen Sekunden Dauer, Budget und die Zielgruppe festlegen und Deine Anzeige schalten.
Beispiel:
Je nach gewählter Kategorie, stehen Dir weitere Module zur Verfügung um bestimmte, zusätzliche Infos in Deinem Profil sichtbar zu machen. Außerdem stehen professionellen Profilen neue Funktionen, wie beispielsweise das geplante Shoppingsystem auf Twitter, früher zur Verfügung.
Welche Voraussetzungen musst Dein Profil für ein professionelles Twitter Profil erfüllen?
- Es muss vollständig sein: Accountname, Biografie, Profilbild
- Es muss echt sein: Keine Profile von Tieren, fiktionalen Charakteren, keine Fan- oder Parodieaccounts
- Es muss ein Profil ohne wiederholte Nutzervereinbarungsverstöße sein
Wie richte ich ein professionelles Twitter Profil ein?
1. Geh auf dein Twitter Profil. Klicke auf “Profil bearbeiten”. Achte darauf, dass Dein Profil vollständig ist und die Kriterien für ein professionelles Profil erfüllt (s.o.)
2. Scrolle nach unten, klick auf “Zu professionellem Profil wechseln”
3. Klicke auf “Zustimmen und weiter” um die Nutzungsbedingungen zu akzeptieren.
4. Als nächstes wählst Du die Kategorie für Dein Profil aus. Beachte hierbei, dass es mehr Kategorien gibt als die, die hier angezeigt werden. Nutze dafür die Suchleiste und gib Deine gewünschte Kategorie ein.
6. Wähle danach zwischen Unternehmens- oder Creator-Account. Funktionsmäßig gibt es bisher keinen Unterschied.
Das war’s! Dein professionelles Profil ist eingerichtet und die gewünschte Kategorie wird in Deinem Profil angezeigt.
Wenn Du das professionelle Profil nutzen möchtest, ohne die Kategorie in Deinem Profil anzuzeigen, klick einfach erneut auf “Profil bearbeiten”, dann auf “Professionelles Profil bearbeiten”. Unter diesem Menüpunkt kannst Du auch zwischen Creator, Business und normalem Profil wechseln oder Deine Kategorie ändern.
Teile, plane und automatisiere Social-Media-Beiträge für Dein professionelles Twitter Profil
Ein professionelles Profil auf Twitter bietet Dir tolle Möglichkeiten, Dich oder Deine Marke sichtbar zu machen. Ein vollständig eingerichtetes Profil ist allerdings nur der Anfang: Auf die Inhalte kommt es an!
Auf einem professionelles Profil kannst Du genauso veröffentlichen, wie auf Deinem bisherigen Twitter Profil. Hier gilt: Wer bei Twitter auffallen möchte, muss viel posten! Drei Tweets pro Tag solltest Du für den optimalen Erfolg veröffentlichen.
Wie schaffe ich es, diese Postingfrequenz einzuhalten?
Es gibt ganz viele Möglichkeiten, viel hochqualitativen Content in kurzer Zeit zu erstellen. Dazu gehört zum Beispiel das Content Recycling, ein guter Redaktionsplan, die Content Curation, Deine Website als Content Hub und viel mehr.
Über all diese Themen findest Du im Guide zum zeitsparenden Social-Media-Posten detaillierte Infos und Tipps zur direkten Umsetzung!
Aber der wichtigste Tipp, den ich Dir mitgeben möchte, ist das Social-Media-Automatisierungstool Blog2Social. Das ermöglicht es Dir, Dein Twitterprofil und Deine anderen Social-Media-Profile, Seiten und Gruppen zu verbinden und alle Deine Social-Media-Posts an einem Ort zu planen. Du installierst Blog2Social als WordPress-Plugin auf Deiner Website und kannst dann alle Inhalte von Deiner Website mit automatisch generierten Texten oder ganz individualisiert zu Deinen gewählten Zeiten posten.
Das ermöglicht Dir ständig frischen Content mit minimalem Aufwand zu teilen. Der Twitter-Algorithmus wird es Dir danken!
Hier erfährst Du, wie Du mit Blog2Social auf Twitter postest.
Hier kannst Du Blog2Social unverbindlich ausprobieren.
Mit der perfekten Kombi für Dein Unternehmen aus Blog2Social und einem professionell aufgesetzten Twitterprofil steht Deinem Social-Media-Erfolg nichts mehr im Weg!
Christine Helmker ist seit 2019 bei der ADENION GmbH für Social Media und Unternehmenskommunikation zuständig. Sie studiert parallel Marketing Management an der IU in Köln.
Hi, danke für den guten Beitrag! Eine Frage: Drei Posts pro Tag – erhält man auch vergleichbar viel Sichtbarkeit, wenn man bspw. einen eigenen Post absetzt, und zwei Retweets? Meine Frage zielt darauf ab, ob man also, sofern man nicht so viel eigenen Content hat, dennoch die Reichweite und Sichtbarkeit des Accounts steigert, wenn man die Retweets anhebt? Vielen Dank! Julia
Hi Julia!
Danke für Deinen Kommentar. Retweets sind eine gute Idee, wie Du sagst sollte man nicht nur seinen eigenen, sondern auch kuratierte Inhalte teilen. Ich würde dabei empfehlen, den Retweet mit einem eigenen Kommentar zu versehen, das geht bei Twitter ja ganz einfach. So teilst Du interessanten Content von anderen mit einem persönlichen Touch!
Schau gerne bald wieder bei uns auf dem Blog vorbei, da findest Du regelmäßig hilfreiche Tipps. 🙂
Viele Grüße
Christine