In diesem Beitrag findest Du eine Infografik und zusätzliche hilfreiche Tipps um Deinen Blogbeitrag perfekt zu machen.

Infografik: Die perfekte Struktur für Deinen Blogbeitrag

Ein gut strukturierter Blogbeitrag ist einfach zu verstehen und es macht Spaß ihn zu lesen. Alles was Du für die perfekte Struktur eines Blogbeitrags brauchst haben wir für Dich zusammengestellt. Steht alles von der Überschrift bis zur Vermarktung? Ob Zeichenanzahl, Keywords oder CTAs: Entdecke in der Infografik Tipps und Tricks zu den 7 wichtigsten Punkten, die bei jedem Blogbeitrag sitzen müssen.

Wusstest Du, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne Deiner Leser bei weniger als 8 Sekunden liegt? Sie ist somit kürzer als die eines Goldfisches. Weiterhin überfliegen 43% der Leser Blogbeiträge zuerst, um zu sehen, ob sich das Lesen lohnt.

Was bedeutet das für Dich? Diese Fakten machen klar: Lange Sätze und Abschnitte ohne sichtbare Struktur überfordern Deine Leser. Sie können Deiner Argumentation nur mit Mühe folgen und Deine Kernaussage kommt womöglich nie bei Ihnen an.

Die perfekte Struktur ist das A und O

Je besser es Dir gelingt, Deinen Text in kleine Häppchen mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften zu gliedern, desto schneller und einfacher können Deine Leser den Inhalt erfassen. Und auch die Suchmaschinen bewerten Texte nach ihrer Lesbarkeit: Der Google-Algorithmus bevorzugt Texte mit klarer Struktur. Eine klare Gliederung kann also indirekt auch Dein Google-Ranking verbessern! Vielleicht sorgt sie sogar dafür, dass mehr Leser Deinen Blogbeitrag entdecken.

Bist Du bereit Deinen perfekten Blogbeitrag zu schreiben? Zum Aufbau des perfekten Blogbeitrags gehört folgendes:

So sieht die Struktur eines perfekten Blogbeitrags als übersichtliche Infografik aus.

Die perfekte Struktur in 6 Schritten

Jetzt kennst du alle wichtigen Faktoren, die einen perfekten Blogbeitrag ausmachen! Es wird Zeit, Deinen Blogbeitrag zu optimieren. Hier kommen 6 Schritte, die Du beim Bloggen befolgen solltest. Von der Überschrift bis zur Vermarktung, das solltest du beachten:

1. Starte mit einer durchdachten Überschrift

Jeder erfolgreiche Blogbeitrag beginnt mit einer guten Überschrift. In der Einleitung bekommst Du die Chance, Deine Leser mit Deinem Schreibstil zu fesseln. Dafür musst Du sie erst mit Deiner Überschrift überzeugen:
8 von 10 Blogbesuchern lesen Deine Überschrift, Deinen Beitrag lesen nur durchschnittlich 2 von 10. Mit einem ansprechenden Titel steigerst Du Deine Quote.

Bevor Du Deine Leser mit Deiner Überschrift in den Bann ziehen kannst, müssen sie Deinen Beitrag zunächst finden. Nutze Formulierungen, die auch Deine Zielgruppe bei der Recherche zu Deinen Themen nutzt als Keywords. Integriere diese Keywords in Deine Überschrift, Deine Einleitung, in die Untertitel Deiner Bilder und Videos und auch in Deine Links und Ankertexte.

Optimiere Deinen Beitrag für die Suchmaschinen mit diesen Tools:

Hilfreiche Tools für die SEO-Optimierung

2. Präsentiere dem Leser Dein Thema

Die Einleitung ist der erste Abschnitt, den Dein Leser liest. Es ist also der Abschnitt, in dem er entscheidet, ob der Rest des Beitrags seine Zeit wert ist. Stelle Deinen potenziellen Lesern jetzt die Hauptaspekte Deines Beitrags vor, ohne alles zu verraten. Dabei ist es wichtig, eine gewisse Spannung aufzubauen, die Deine Leser zum Weiterlesen anregt.

3. Nutze visuelle Inhalte um Deinen Beitrag lebendiger zu gestalten

Visueller Content war noch nie so wichtig wie im Zeitalter der Social Media.
Fotos, Infografiken, Diagramme, Tabellen, Screenshots und Videos helfen Deinen Lesern dabei, auch komplizierte Themen einfach zu verstehen. Bilder und Videos sorgen außerdem für Traffic über die Google-Bildersuche, Videosuche oder YouTube. Sie motivieren die Leser, Deine Inhalte in den Social Media zu teilen, was wiederum neue Leser auf Deinen Blog bringt.

Denke auch daran, Deinen Bilddateien beschreibende Namen zu geben, zum Beispiel „warum-visual-content-so-wichtig-ist.png“ anstatt „bild-1.png„. Das ermöglicht es, Deine Bilder in der Google-Bildersuche zu finden. Gib außerdem einen ALT-Tag, also eine Beschreibung, für Dein Bild an.

Let's get visual - Warum visuelle Inhalte so wichtig sind.
Höhere Klickzahlen, mehr Traffic und Interaktionen: Dafür sorgen visuelle Inhalte.

4. Optimiere die Textstruktur & Lesbarkeit Deines Blogbeitrags

Hier kommt Deine Checkliste für die perfekte Struktur im Blogbeitrag:

  • Halte Deinen Text so kurz wie möglich und so lang wie nötig.
  • Teile Deinen Artikel in kurze Abschnitte mit bis zu 300 Wörtern ein.
  • Versehe jeden Abschnitt mit einer Zwischenüberschrift.
  • Hebe wichtige Sätze, Keywords und Begriffe fettgedruckt hervor, aber setze es sparsam ein.
  • Erstelle Aufzählungen und Stichpunkt-Listen um wichtige Fakten und Tipps übersichtlich darzustellen.
  • Halte Deine Sätze kurz und verständlich.
  • Passe Deine Sprache an die Zielgruppe an, die Du ansprechen willst.
  • Überprüfe vor der Veröffentlichung immer Deine Grammatik und Deine Rechtschreibung.

Diese kostenlosen Tools helfen Dir dabei, die Lesbarkeit und Grammatik Deines Beitrags zu überprüfen:

  • Das Yoast SEO Plugin bietet Dir eine Lesbarkeitsüberprüfung für Deine Textstruktur.
  • Die Hemingway App überprüft die Lesbarkeit und den Stil englischer Texte.
  • Wenn Du einen deutschen Text überprüfen willst, nutze das PR-Gateway Textanalyse Tool. Es gibt dir Informationen über Keywords, Füllwörter, Lesedauer und mehr.
  • Nutze LanguageTool um Grammatik- und Rechtschreibfehler zu entdecken und zu verbessern.

5. Verwende interne und externe Verlinkungen

Wenn Du einen Beitrag geschrieben hast, mach Dich auf die Suche nach weiterem spannenden Content. Dieser sollte Deinen Lesern weiterhilft oder Deine Argumentation unterstützt. Verlinke dann eigene und fremde Beiträge in Deinem Blogbeitrag um Deine Expertenposition und Deine Sichtbarkeit zu stärken und biete Deinen Lesern zusätzlichen Mehrwert.

6. Jetzt ist der Leser dran: Call-to-Actions

Beende Deinen Beitrag mit starken Call-to-Actions (Handlungsaufforderungen). Motiviere die Leser dazu, Deinen Beitrag zu bewerten und zu kommentieren. Lade sie weiterhin dazu ein, Deinen Blog zu abonnieren oder sich Bonusmaterial zuschicken zu lassen, wenn sie ihre E-Mail-Adresse angeben.

7. Teile Deinen perfekten Blogbeitrag über die Social Media mit der Welt

So perfekt Dein Blogbeitrag auch sein mag, damit er gelesen wird, musst du ihn bewerben. Soziale Netzwerke helfen Dir, Backlinks und Reichweite aufzubauen. Je höher das Engagement, das Du mit Deinen Inhalten in den Social Media erzielst, desto mehr wird dies Deinem Google-Ranking und Deiner Sichtbarkeit zugute kommen. Außerdem hilft das Teilen Deiner Inhalte in sozialen Medien Dir, den Traffic auf Deiner Website zu erhöhen. In den Social Media kannst Du auch Deine Bilder und Infografiken wiederverwenden, um Deine Posts auffälliger zu gestalten.

Diese Netzwerke solltest Du beim Seeding beachten:

  • Teile Deine Inhalte auf Twitter und Facebook, Reddit, Instagram, Pinterest und Flickr
  • Poste auch auf LinkedIn und XING, wenn sie sich mit Business-Themen beschäftigen.
  • Bespiele nicht nur Profile oder Seiten, sondern auch relevante Facebook-, XING- und LinkedIn-Gruppen.
  • Teile Deinen Content als Google Posts in Deinem Google My Business Profil.
  • Denk auch an Social Bookmark-Netzwerke wie Diigo oder Digg.
  • Veröffentliche und syndiziere Deine Inhalte auf Plattformen wie Medium, Tumblr, Bloglovin‘, Quora und LinkedIn Pulse.

Plane Deine Posts zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Tagen in sozialen Netzwerken. Pass sie mit persönlichen Kommentaren, #Hashtags oder @Handles für jeden Kanal an. Um Beiträge regelmäßig und zeitsparend vorzuplanen, nutze ein Tool zur Social-Media-Automatisierung.

Tipp: Richte einen Redaktionsplan für Crosspromotion in den sozialen Medien ein, um Deine Blogbeiträge rechtzeitig zu planen und zu veröffentlichen. Klicke hier, um einen kostenlosen Leitfaden und eine Checkliste für Deinen Social-Media-Freigabeplan zu erhalten.

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About the author

Christine Helmker

Christine Helmker ist seit 2019 bei der ADENION GmbH für Social Media und Unternehmenskommunikation zuständig. Sie studiert parallel Marketing Management an der IU in Köln.

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